Aufbau eines Arbeitszeugnisses:
Firmenbriefbogen
Firmierung und Kontaktdaten
Überschrift
„Zeugnis“ oder „Zwischenzeugnis“
Eingangssatz
„Frau/Herr (...) hat im Zeitraum von (...) bis als (...) in unserem Unternehmen gearbeitet.“
Tätigkeitsbeschreibung
„Frau/Herr (..) war regelmäßig mit folgenden Aufgaben beschäftigt: (...)“
Leistungsbeurteilung
„Frau/Herr (...) hat die ihr/ihm übertragenen Arbeiten (...) erledigt.“
Führungsbeurteilung
„Ihr/Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Mitarbeitern und Kunden war (...).“
Austrittsformel
„Sie/Er hat unser Unternehmen zum (...) verlassen.“
Schlussformel
„Wir bedauern ihr/sein Ausscheiden, danken für die geleistete Arbeit und wünschen ihr/ihm für die Zukunft alles Gute.“ (Eine Schlussformel ist nicht verpflichtend!)
Schlussformalien
Ort, Datum, Unterschrift
Insbesondere bei der Tätigkeitsbeschreibung soll darauf geachtet werden, dass keine wesentlichen Aufgaben vergessen werden.
Qualifizierte Arbeitszeugnisse werden oft mit einer Schlussformel abgerundet, in der dem Arbeitnehmer für seine Arbeit gedankt wird, teilweise auch sein Ausscheiden bedauert und gute Wünsche für die Zukunft ausgesprochen werden. Ein Rechtsanspruch auf eine solche Schlussformel mit „Bedauern“, „Dank“ und „Zukunftswünschen“ besteht aber nicht.